Mein hoffentlich letztes Schreiben an das Jugendamt
Sehr geehrte Frau xxxxx,
in Ihrem im Betreff genannten Schreiben ist Ihnen ein kleiner Fehler unterlaufen: Der Restbetrag für Juli 2018 beträgt 2 * (464 : 31) = 29,94 Euro (kaufmännisch gerundet) – und nicht 31 Euro, wie in Ihrem Schreiben angegeben. Als Mitarbeiterin einer Behörde wollen Sie doch sicher korrekt handeln. Falls Sie eine andere Rechtsauffassung haben sollten, so teilen Sie mir diese bitte mit. Den von mir errechneten Betrag habe ich bereits überwiesen.
Ihre Beistandschaft endet mit Ablauf des 02. Juli 2018, am Tag darauf ist meine Tochter XXXX bereits volljährig. Ich bin sehr froh, Ihre Behörde endlich von der Backe zu haben. Sie treiben Gelder von den Vätern für die Mütter ein. Was von dem Geld wirklich beim Kind ankommt, interessiert nicht. Ob der Umgang zwischen Kind und Vater stattfindet oder nicht, interessiert auch nicht. Das Jugendamt mutiert damit zum Müttergenesungswerk – auf Kosten der entsorgten und maximal gedemütigten und entrechteten Trennungsväter, die auf ihre reine Zahlfunktion degradiert werden. Eine Ihrer Kolleginnen hatte mich damals sogar handfest beleidigt, als ich um Hilfe gegen den maternalen Umgangsboykott bat.
Ich fordere Sie daher auf, zeitnah und gemäß der neuen Datenschutzverordnung alle Daten und alle Unterlagen über mich und meine Kinder zu löschen bzw. zu vernichten und mir darüber Vollzug melden. Ansonsten möchte ich von Ihrer Behörde nichts mehr hören oder sehen. Ich wünsche ausdrücklich keinen weiteren Kontakt mehr mit dem Jugendamt, weder schriftlich noch telefonisch oder sonst wie.
Mit freundlichen Grüßen
Hermann Danne
Wenn ich mir noch eine private Bemerkung erlauben darf: Wechseln Sie Ihren Job. Das Jugendamt hat Sie als Mitarbeiterin nicht verdient.